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Kyburz-Dähler Clan
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Wart

Mittelalter > Adelsgeschlechter
Die Freiherren von Wart waren verwand- und freundschaftlich an viele grosse Grafengeschlechter gebunden. So pflegte Mitte des 13 Jahrhunderts Rudolf I (1193 - 1245) von Wart freundschaftliche Beziehungen zu Hartmann von Kyburg. Dieser ernannte ihn zum Landrichter im Zürichgau. Als die Kyburger 1267 ausstarben waren die Warter zusammen mit den Regensbergern gegen die Habsburger und Zürcher Anwärter auf deren Erbe. Zu den Eschenbachern bestand Verwandtschaft durch Heirat (eine Tochter von Walter von Eschenbach heiratete in die Familie ein, so entstand auch durch Heirat deren Schwester eine Beziehung zu Gösgen im Wirkungsgebiete der Bechburger (Falkensteiner). Zudem war Jakob von Wart Vormund von Berchtold und Mangold von Eschenbach. Die Burg Wart fand sich südöstlich von Freienstein und Schloss Teufen. Ebenso waren die Warter zusammen mit den Bechburgern im Buchsgau aktiv. Rudolf III war verheiratet mit Gertrud von Balm (drei Söhne und eine Tochter). Er war als Freund von Johann von Schwaben am Mordanschlag auf König Alfred I von Habsburg am 1. Mai 1308 beteiligt. So soll er den König mit dem Schwert durchbohrt haben. Nach dem Attentat flüchtete Rudolf zusammen mit seinem Diener und Walter von Eschenbach in seine Burg Falkenstein bei Balsthal. Diese Feste verkaufte er 1309 an seinen Vetter - wodurch später keine Zerstörung  (Racheakt der Habsburger) erfolgte. Danach ging seine Flucht weiter nach Frankreich. Er wollte zum Papst um Absolution zu erhalten, wurde aber verraten und verhaftet und Nahe Brugg aufs Rad geflochten. Der Bruder des Königsmörders, Jakob von Wart war mit den Minnesängern Kraft von Toggenburg (Probst in Zürich) und mit Wernher von Homberg (Homburg) befreundet.
Rudolf I
Rudolf II Jakob II
Jakob III und

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