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Kyburz-Dähler Clan
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Langenstein-Grünenberg

Mittelalter > Adelsgeschlechter
Das Geschlecht der Freiherren von Langenstein (Langenstain) ist im frühen 13. Jahrhundert ausgestorben. Verwandtschaftliche Beziehungen bestanden durch Einheirat zu den "von Balm". Ritter Ulrich von Langenstein hatte zwar Kinder und Geschwister, diese führten jedoch die Linie nicht weiter. Die Langenstein wurden somit von den von Balm, den von Luternau und den von Grünenberg beerbt. Auf sie geht die Gründung des Zisterzienserklosters St. Urban zurück. Die Freiherren von Grünenberg hingegen führten die Stammlinie weiter, teilten diese sogar. So begründete Heinrich II (erwähnt zwischen 1224 - 1286) von Langestein-Grünenberg durch Heirat mit A. von Balm die eine, sein Bruder Markwart I (erwähnt 1224 - 1252) eine weitere Linie.

Auszugsweise seien hier erwähnt:
... aus älterer Linie (Nachkommen von Heinrich II erfolgten Einheiraten in folgende Geschlechter:
- Signau
- Bubenberg
- Hallwil (als Urenkelin heiratete Johann der Grimmige II (vermutlich als Anhänger der Habsburger bei der Schlacht in Sempach gefallen), Verena von Hallwil)
- Eptingen
- Luternau
- Kienberg (Margareta von Kienberg mit Petermann I, Ritter (erwähnt 1329 - 1375)
... aus jüngerer Linie (Nachkommen von Markwart I):
- Kienberg (die Tochter von Markwart, Anna heiratet Jakob von Kienberg)
- Eptingen
- Aarburg
- Buchegg
seine Ururenkel Ulrich V und Johann II waren Deutsch-Ordensritter (erwähnt 1335 - 1338), Ihre Schwester Amalia Nonne in Fraubrunnen (erwähnt 1335 - 1344).

Die Freiherren von Grünenberg traten als Ministerialen der Konstanzerkirche in Erscheinung (Ende 11. Jh.). Ab 1220 im Aargau erwähnt, waren sie Besitzter verschiedener Dörfer in der Region Melchnau. Zudem im Besitz der Schnabelburg und der Burg Langenstein. Die Besitzungen weiteten sich danach deutlich aus, bis um 1450 grosse Gebiete an die Berner gingen. Danach wurden u.a. die von Luternau Erben der von Grünenberg.

siehe dazu auch Familienbande und Beerbung.
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