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Kyburz-Dähler Clan
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Kienberg

Mittelalter > Adelsgeschlechter
Die Herren von Kienberg stammen aus dem gleichnamigen Dorf im Kanton Solothurn, wo sie ihre Stammburg hatten. Sie verwalteten die Salhöhe, die Schafmatt und auch den Benken (auf der Achse Aarau nach Basel). Dementsprechend waren sie auf beiden Seiten der Passübergänge mit Besitzungen versehen. Die erste Erwähnung findet sich um 1170. Rund einhunder Jahre später hatte Heinrich I. von Kienberg einen Streit mit Graf Hermann IV. von Froburg. Ende des 13. Jh. war Jakob von Kienberg ein Dienstmann der Habsburger und erhielt ein Lehen von Hartmann von Habsburg (Sohn von Rudolf I. und Bruder Albrechts I.). Jakob wurde Schultheiss von Bern. Nebst der Burg Kienberg gehörten Besitzungen in den umliegenden Dörfern mit dazu. Die Habsburger gewährten zudem das Recht, die Burg Königstein zu errichten. Die Gerichtsbarkeit in Kienberg lag seit 1070 beim Kloster Einsiedeln (erteilt von Graf Rudolf von Rheinfelden). Hartmann III. von Kienberg erhielt dieses Recht von Albrecht I. (Vogt im Auftrag des Klosters) um 1303 als Lehen. Er lebte vermutlich auf der Burg Königstein, seine Nachkommen waren somit die "Königsteiner".

Bekanntsschaft mit
  • Frohburger (Fede)
  • Hallwyl (Ritter standen Hermann IV. bei)
  • Grünenberg (Jakob I. war mit Anna I. verheiratet)

Mit dem Bau der Burg Königstein spaltete sich die Familie auf, beide Zweige sind im im 15. Jahrhundert ausgestorben.
Das Wappen der Kienberger ist identisch mit dem heutigen Wappen der Gemeinde Küttigen AG.

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Kyburz-Dähler Family,  Glühwürmliweg, 5016 Obererlinsbach
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